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Gefahren im und am fließenden Gewässer

Ein Fluss birgt ganz andere Gefahren wie ein See.
Hier haben Sie es mit einem fließenden Gewässer zu tun, also mit Wasser was kontinuierlich in Bewegung ist. Das Schwimmen gegen die Strömung ist nicht möglich.

Zur Regulierung der Wasserströmung befinden sich sogenannte Buhnen im Rhein. Diese Buhnen bewirken, dass zwischen ihnen die Strömungsgeschwindigkeit verlangsamt wird, um das Ufer zu schonen. Ebenfalls wird dadurch zur Strommitte die Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt.
Buhnen können hier ein stehendes Gewässer vortäuschen, in dem man gefahrlos bis zum Ende der Buhne rausschwimmen könnte. Sobald sie aber in den Strömungsbereich geraten, werden Sie sofort durch die Strömung mitgerissen.

Ebenfalls können sich an den Buhnen, bei dem Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Strömungen (Strömungsabriss) Wirbel (oder sogenannte Strudel) und Kehrwasser bilden, die Sie unter Wasser ziehen können oder ein Erreichen des Ufers erschweren oder sogar unmöglich machen.
Hinter den Buhnen ist die Wassertiefe des Flusses meist stark abfallend, damit die Schifffahrt den Fluss problemlos nutzen kann.

Vorbeifahrende Schiffe bewirken zunächst einen Sog zur Strommitte, anschließend einem erhöhten Wellenschlage zum Ufer hin. Diese Gefahr ist für Kinder bzw. Nichtschwimmer besonders groß, weil der zunächst sinkende Wasserstand missverstanden werden kann.
Das Baden im unmittelbaren Bereich der Berufsschifffahrt ist lebensgefährlich. Durch die Schiffsführer werden Sie als Schwimmer ggf. nicht einmal wahrgenommen. Ein Ausweichen oder Anhalten der Schiffe ich nahezu unmöglich.

Darüber hinaus sind Flüsse ständigen Pegelschwankungen ausgesetzt, was dazu führen kann, dass sich das Strömungsverhalten, auch an bekannten "Badestellen" stark verändern kann. Steigende Pegelstände verstärken außerdem die Strömungsgeschwindigkeit.

Angetriebener Müll und Unrat im Uferbereich oder nicht sichtbar im Wasser, können ebenfalls Gefahren für Menschen und Tiere bergen.

BEACHTEN SIE BITTE:

Das Schwimmen im Rhein und anderen fließenden Gewässern ist IMMER gefährlich, erst recht für Nichtschwimmer und schlechte Schwimmer.
Ein generelles Badeverbot besteht an Schiffsanlegern, Schleusen und Brückenpfeilern, bzw. an speziell ausgewiesenen Stellen.

Im Notfall rufen Sie schnellstmöglich den Notruf unter 112 an.

Teilen Sie den aktuellen Rhein-Kilometer mit. Den können Sie an einer solchen Tafel (siehe Foto unten) am Rheinufer ablesen.

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