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Geschäftsstelle

DLRG Bezirk Rhein-Sieg e.V.

Giesenbachweg 21
53783 Eitorf

02243/83 482
0179/207 69 38

Wie alles begann...

Geschichte des Bezirks

Im Zuge der Kommunalreform, und der dadurch bedingten Änderung der Kreisgrenzen, wurden am 18.11.1975 die Bezirke "Sieg" und "Siebengebirge" zum heutigen DLRG Bezirk Rhein-Sieg zusammengelegt.
Das Gebiet des Bezirkes Rhein-Sieg umfasste bis heute das Gebiet des rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen sowie das Gebiet des nördlichen Kreises Neuwied in Rheinland-Pfalz. In ihm leben heute über 440.000 Einwohner.

Bis 1989 trug der Bezirk die Verantwortung für die Arbeit der Ortsgruppen, da diese keine eigenständigen Vereine bildeten. Der Bezirk wurde wiederum durch den Landesverband und dieser durch das Präsidium gelenkt. Diese zentral geführte Vereinsstruktur änderte sich 1990. Sowohl der Bezirk, als auch die einzelnen Ortsgruppen wurden eigenständig und bestimmten fortan selbst die Vereinsgeschäfte als eingetragener Verein. Somit konnten sich die einzelnen Ortsgruppen optimal auf die Arbeit vor Ort einstellen und der Bezirk kümmert sich seither um gemeinschaftliche Belange aller Ortsgruppen.
Die jüngsten Ortgruppen im Bezirk Rhein-Sieg wurden 2006 und 2007 gegründet.

Der Bezirk Rhein-Sieg e.V. bildet sich heute aus über 5.000 Mitgliedern in 11 Ortsgruppen und bietet eine umfangreiche und aktive Ausbildungs-, Einsatz-, und Jugendarbeit.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft wurde am 19. Oktober 1913 in Leipzig gegründet. Dem Ziel einer allgemeinen Schwimmausbildung kam die DLRG näher, indem sie 1920 einen preußischen Ministerialerlass zur Förderung des Rettungsschwimmens an allen preußischen Schulen erreichte und 1922 eine Anordnung des Preußischen Wohlfahrtsministeriums zur Unterstützung der DLRG.

Bereits 1922 wurde der Siegburger Schwimm- und Ruderverein von 1910 Mitglied der DLRG, die damals noch so klein war, dass das neue Mitglied ein Dankesschreiben aus der Dresdener Verbandszentrale erhielt. Aus ihm ging später der Schwimmverein HELLAS hervor. Im gleichen Jahr findet im benachbarten Bonn der 1. Kongress des Schwimm-Rettungswesens statt. Das Ziel des Kongresses, angesichts von immer noch etwa 5000 Ertrinkungsfällen neue Impulse und Zielsetzungen für die Wasserrettung zu geben, konnte er wegen der Inflation und leerer Kassen nicht erreichen. 

Erster Weltkrieg, Inflation und Weltwirtschaftskrise waren auch für die DLRG fast das Ende, zumal es ihr noch an einer stabilen Struktur fehlte. Mitglieder der waren hauptsächlich die Schwimmvereine vor Ort, in denen einzelne Mitglieder die Rettungsschwimmausbildung wahrnahmen. Eine durchgängige eigene Organisation mit eigenen Gliederungen wurde erst mit der „Wiedergründung“ 1925 in Weimar, wenn es auch bereits einige wenige Bezirke und Ortsgruppen gab.
In den folgenden Jahren wurden systematisch die Landesverbände, Bezirke und Ortsverbände gegründet, so im Jahr 1926 der heutige Landesverband Nordrhein.

Erste DLRG-Aktivitäten am Rhein im Bereich des heutigen Bezirksgebietes entwickelten sich 1929 in Königswinter als Stützpunkt des Bezirkes Bonn.

Nachdem im Sommer 1933 auf dem heutigen Gelände des Siegburger Kanuclubs das Prinz-August-Wilhelm-Bad eröffnet wurde, rückte Siegburg in den Blick der DLRG. Der Landesverband Rheinland (heute Nordrhein) der DLRG gründete am 24.06.1935 zusammen mit dem Siegburger Turnverein den DLRG-Bezirk Sieg, dessen Leitung damals Herr Hanisch übernahm.
Die Ausbildungstätigkeit wurde in Troisdorf, Eitorf, Hennef und Much begonnen, wobei die damaligen Ausbilder die bis zu 50 Kilometer entfernt liegenden Ausbildungsstätten per Fahrrad zurücklegten.

Auch in Siegburg gab es 1935 einen ersten DLRG-Lehrgang, 1936 wurden bereits Lehrgänge in Siegburg-Mülldorf sowie in Siegburg selbst je ein offener und ein geschlossener Lehrgang für Gymnasiasten Angeboten, durchgeführt von J. Hanisch, Alfred Knebel und Alex Schönbusch. 1939 erhielt der DLRG erstmals den Auftrag vom Schulamt, für Siegburger Lehrer Rettungsschwimmkurse abzuhalten, wegen des Kriegsausbruches blieb es allerdings bei einer Einführung.

1925 wurde das Gründungsmitglied Georg Hax Präsident, ab 1933 Führer der DLRG. In seiner Person zeigt sich die enge Verbundenheit der frühen DLRG mit dem DSV: Hax war zuvor Präsident des Deutschen Schwimmverbands und Chefredakteur des „Schwimmsport“, bekannt aber vor allem als Sportler. Georg Hax war zweimaliger Europameister im Springen, Begründer der deutschen Wasserballkmannschaft und mehrfacher Führer der deutschen Schwimmmannschaft bei Olympischen Spielen.
Nach den Aussagen von Zeitzeugen blieb die DLRG auf den unteren Ebenen von nationalsozialistischem Einfluss weitgehend unbehelligt. Von 1938 bis 1945 wurde die DLRG reichsweit in „Deutsche Lebens-Rettungs-Gemeinschaft“ (D.L.R.G.) umbenannt.

1950 wurde in Eitorf die erste Ortsgruppe unter Leitung von Hans-Dieter Trapp und Walter Bourauel gegründet. 1950 wurde auch der DLRG-Bezirk Sieg durch Willi und Trude Schmitz zusammen mit dem damaligen Ausbildungsleiter H. D. Trapp neu belebt. Bis 1958 leitete Willi Schmitz den Bezirk und wurde dann durch Klaus Mennicken abgelöst.

In den folgenden Jahren beschäftigte sich die DLRG-Bezirk Sieg der Wiederbelebungsmethoden, der Einführung eines Lehrbuches, neuen Befreiungsgriffen, Werbemöglichkeiten und seit 1965 dem Kinderschwimmen. 1951 zählte die DLRG wieder 35.000 Mitglieder, sie erfuhr wieder internationale Anerkennung und konnte am Rettungskongress in Cannes teilnehmen.

1953 nahm erstmals eine DLRG-Mannschaft an den internationalen Rettungswettkämpfen der FIS in Nantes teil, 1959 richtete sie diese erstmals aus. Zum 1959 eingeführten Deutschen Jugendschwimmpass kam 1978 die Anerkennung der Deutschen Prüfungsordnung (DPO) Schwimmen - Retten - Tauchen durch die Ständige Konferenz der Kultusminister.

1960 waren es dann schon fast 160.000 Mitglieder, fünfmal so viele wie 10 Jahre zuvor. In diesem Jahrzehnt wurden bereits wieder 2,2 Millionen Schwimmabzeichen abgenommen und über 520.000 Rettungsschwimmer ausgebildet.

1952 tritt der Name „Ortsgruppe“ Siebengebirge unter der Leitung von Hans Semmling erstmalig anlässlich der Eröffnung des Lemmerzbades in Königswinter auf.
Im Laufe der Zeit bildeten sich Untergliederungen in Königswinter (1953), Unkel (1958), die dann alle, außer Aegidienberg, im Bezirk Siebengebirge zusammengefasst wurden, der am 01.01.1959 gegründet wurde. Damit bestand auch der zweite Vorgänger des heutigen Bezirks Rhein-Sieg.

Eine Bewährungsprobe bestand die DLRG im Februar 1962 bei der Sturmflutkatastrophe an der Nordseeküste. Die Rettungsschwimmer stellten ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis und retteten viele Menschen.
Bereits 1958 fanden auf Bezirksebene Sieg die ersten Vergleichsschwimmen in den Frei- bzw. Hallenbädern statt. Von 1963 bis 1969 war eine Wettkampfpause, und ab 1969 fanden jährlich die Bezirkseinzel- und -mannschaftsmeisterschaften bis 1998 statt. Diese Tradition wird ab 2011 wieder fortgeführt.

Anfang 1960 wurde mit der Ausbildung von Gerätetauchern begonnen. Aktive Taucher befinden sich in den Ortsgruppen Bad Honnef-Unkel, Königswinter, Oberpleis, Sankt Augustin, Lülsdorf, Ruppichteroth und Troisdorf, wobei die Ortsgruppen Bad Honnef-Unkel, Königswinter, Troisdorf, Lülsdorf und Sankt Augustin auch heute noch aktiv ausbilden.
Seit 2003 werden bei Wassergefahr die ausgebildeten Rettungstaucher über Melde-Empfänger durch die Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises zusammen mit dem THW Bad Honnef eingesetzt.

Ein besonderer Höhepunkt im Bezirk Siebengebirge war die von ihm ausgerichtete LV-Tagung am 05. und 06. Mai 1962, die von allen Seiten viel Lob und Anerkennung fand. Nachfolger von Bezirksleiter Hans Semmling wurde 1968 Ulrich Wegener und 1970 Franz Riscop, der den Bezirk bis zur Zusammenlegung 1975 führte.

Im Bezirk Sieg bildeten sich neue Gliederungen, so der Stützpunkt Siegburg. War der Siegburger STV maßgeblich an der Gründung der DLRG Sieg beteiligt, so gründete diese 1951 den „SV HELLAS 1923“ wieder. Fritz Greis, damals Bezirksrettungswart der DLRG, sammelte alte Hellas-Mitglieder und berief eine Hauptversammlung ein. Er übernahm auch die Aufgaben des Kassierers und Technischen Leiters.
Klaus Mennicken, 1958-64 DLRG-Bezirks Sieg, wurde Schriftwart im Schwimmverein Hellas – dem er heute noch als Ehrenvorsitzender angehört.
Aus seiner alten Satzung von 1923 übernahm der Schwimmverein die Aufgabe, Rettungsschwimmer auszubilden, die Rettung Ertrinkender aber blieb von nun an vor allem Sache der DLRG.

Bis Ende 1950 war der Ausbildungsbetrieb im Bezirk Sieg auf die Sommermonate beschränkt: Es gab keine Hallenbäder im Bezirk, sondern nur Strandbäder an Sieg und Agger. Diese wurden in den 50er Jahren wegen zu starker Verunreinigungen geschlossen. Das Entgegenkommen der belgischen Streitkräfte ermöglichte es dann, einmal im Monat im Camp Spich Rettungsschwimmer auszubilden. Ein Bus sammelte die Rettungsschwimmer im ganzen Bezirk auf und brachte sie nach Spich.
Aber auch damals musste man schon 25,- DM für zwei Übungsstunden pro Woche bezahlen.

Die Ortsgruppen waren bis in die 70er Jahre zumeist auf das Rettungsschwimmen spezialisiert. Schwimmkurse wurden zwar angeboten, wer aber an einer Mitgliedschaft interessiert war, aber „nur“ Schwimmen lernen wollte, wurde an den nächsten Schwimmverein verwiesen.

1963 eröffnete das neue Freibad in Siegburg, erst 1965 wurde im Priesterseminar in Sankt Augustin ein weiteres Hallenbad eröffnet, dem schnell weitere folgten weitere neue Gliederungen: die Ortsgruppe Hennef (1963, aufgelöst 1979), Sankt Augustin (1969), Oberpleis (1970), Lülsdorf (1970), Ruppichteroth (1972), Siegburg (1972), Hennef-Uckerath (1980, seit 1990 Stützpunkt) und der Stützpunkt MatA-Bw Sankt Augustin (1976), der 1990 mit der Ortsgruppe Sankt Augustin zusammengeführt wurde. Nach 1945 stießen immer mehr Jugendliche zur DLRG.

1954 beschloss der Präsidialrat die Förderung der Jugendarbeit und die Mitwirkung im Deutschen Bundesjugendring (DBJR). Das Ziel war aber nicht eine eigenständige Jugendarbeit, sondern man wollte versuchen, die Idee der DLRG in die Jugendverbände hineinzutragen. Dabei setzte die DLRG auf die Mitwirkung ihrer Landesverbände und Gliederungen. Diese Idee war utopisch, da die Jugendverbände sehr auf die Wahrung ihrer eigenen Ziele bedacht waren.
Schließlich nahmen die ersten Landesverbände gegen den Widerstand der Bundesebene die Jugendarbeit, auch abseits von Schwimmausbildung und Wachdienst, in ihren Aufgabenkatalog auf, der Name DLRG-Jugend wurde geprägt. 1962 dann wurde die Jugendarbeit endlich in die Satzung der DLRG aufgenommen, Harald Kracht wurde erster Jugendwart.

Die Erklärung von Sankt Martin des Deutschen Bundesjugendrings von 1962, in der die Jugendverbände ihren Anspruch formulierten, neben Schule und Elternhaus eigens Sozialisationsfeld zu sein, führte auch in der DLRG zu weiteren Bemühungen um Eigenständigkeit der Jugend im Verband. In der Folge entstanden die Jugendordnungen der DLRG auf Bundesebene (1965) und in den Landesverbänden.

Weitere Grundlagen der Jugendarbeit wurden das „Grundsatzprogramm der DLRG-Jugend“ (1964/65) und das „Programmatische Papier“ (1972). Im Landesverband Nordrhein gab es 1961 den ersten Beisitzer für Jugend fragen im Vorstand, die erste Landesjugendordnung wurde 1967 beschlossen und regelte auch die Jugendarbeit in den Bezirken und Ortsgruppen. Ebenfalls 1967 wurde der erste Bezirksjugendausschuss im Bezirk Sieg gewählt.

Mit zahlreichen Aktivitäten wie Jugendfreizeiten, Zeltlagern und Seminaren wurde die DLRG-Jugend unter Leitung des Jugendwarts Harry Neumann schnell zur dritten Säule der DLRG im Bezirk, neben den traditionellen Schwerpunkten Einsatz und Ausbildung.

Seit 1983 ist die DLRG-Jugend Mitglied des DBJR, in den Gliederungen blieb es zumeist bei einer Mitgliedschaft in der Sportjugend, so auch in Nordrhein und im Bezirk Rhein-Sieg. Mit der rechtlichen Selbständigkeit des Bezirks 1990 hat auch die DLRG-Jugend Rhein-Sieg ihre eigene Jugendordnung bekommen, aus dem Jugendausschuss wurde der Jugendvorstand. In den meisten Ortsgruppen des Bezirks gilt diese Bezirksjugendordnung auch, weil keine eigene Jugendordnung beschlossen wurde.

Die DLRG-Jugend Rhein-Sieg war unter den Vorsitzenden der Jugend Renate Buchstädt, Martina Bláhová und zuletzt Guido Ockenfels besonders in den 80er und 90er Jahren auch überregional stark und z.B. auch im Landes- und Bundesjugendvorstand vertreten. Ein Nachfolger für Guido Ockenfels fand sich leider nicht, so dass die Jugendarbeit lange Zeit in den Ortsgruppen geleistet wurde.

Auf der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 18.November 1975 im Sitzungssaal des Rathauses in Königswinter-Oberpleis wurden die Bezirke Sieg und Siebengebirge nach mehrjähriger Diskussion zum Bezirk Rhein-Sieg zusammengelegt, um eine Angleichung der Gliederungsgrenzen der DLRG mit den neuen kommunalen Grenzen nach der Gebietsreform herzustellen - allerdings mit einer Ausnahme: Der linksrheinische Bezirk Bonn, und die Ortsgruppe Bad-Honnef-Unkel sorgt für eine bundesweit einzigartige Ausnahme. Hier erstreckt sich die Ortsgruppe Bad-Honnef-Unkel über zwei Bundesländer.

Zum ersten gemeinsamen Bezirksleiter wurde Dieter Klemd und zu seinem Stellvertreter Dr. Beyer gewählt.

Seit 1976 bis 1997 in Lülsdorf und seit 1986 in Bad Honnef-Unkel findet ein jährliches Rheinschwimmen statt.

1990 wurden Bezirk und alle Ortsgruppen eingetragene Vereine und trugen damit der neuen Landesverbandssatzung Rechnung.

Dieter Klemd kandidierte im April 2004 nicht mehr und wurde als dienstältester Bezirksleiter des Landesverbandes nach 40 Jahren Amtszeit von Franz-Josef Flamm abgelöst.
2006 wurde in Hennef wieder eine Ortsgruppe gegründet, der 2007 noch Neugründungen der elften und zwölften Ortsgruppe in Lohmar und Neunkirchen-Seelscheid/Much folgten.

Zahlreiche tödliche Unfälle an den offenen Gewässern und Flusskilometern waren Ausgangspunkt für die Gründung einer bezirksweiten Taucheinsatzgruppe. Ausgehend von einer Initiative der OG Bad Honnef wurde gemeinsam mit Troisdorf, Eitorf, Lülsdorf, Königswinter und Siegburg eine sehr effektive, durch die Bezirkseinsatzleitung koordinierte, Truppe gebildet.
Ständige Weiterbildungsmaßnahmen sorgen dafür, dass die Einsatzkräfte immer auf dem neusten Stand sind. Hierzu gehören auch Druckkammerlehrgänge, die mehrfach bei der Fliegergruppe des BGS (heute: Bundespolizei) durchgeführt wurden. Hier konnten der Umgang mit der Transportdruckkammer, ihre Verladung in den Hubschrauber und der Anschluss an eine Behandlungskammer geübt werden. Auch ein Blick über den Tellerrand ist möglich: Tauchen mit dem Helmtauchgerät, mit dem auch große Tiefen erreicht werden können.

Ein ständiger Kern von 25 Einsatzkräften steht jederzeit für die Bewältigung von Übungen und Einsätzen zur Verfügung.
Einmalig ist dabei die enge Kooperation mit dem THW und den Feuerwehren. Im Bedarfsfall stehen Mitarbeiter unterschiedlichster Profession und diverses technisches Material für die Wasserrettung sowie die Bergung von Personen und Sachgütern bereit.

Nicht zuletzt dadurch ist der Bezirk seit Jahren in den Alarmplan des Rhein-Sieg- Kreises eingebunden. DLRG und THW werden durch die Rettungsleitstelle gemeinsam alarmiert und führen Einsätze im Rendezvous- Verfahren durch. Regelmäßige Übungen zwischen den beteiligten Organisationen stärken die koordinierte Einsatzkraft für den Ernstfall.
Großübungen mit Beteiligung des Bezirks waren 2007 die Katastrophenschutzübung „Lichtblick“ des LV Nordrhein sowie die landesweite GUV-Einsatzübung.

Nach den Erfahrungen des Elbehochwassers 2002 wurde in der DLRG klar, dass für eine effektive Rettung aus Fließgewässern eine spezielle Ausbildung und Ausrüstung notwendig ist.

Seit September 2005 bildet die DLRG-Strömungsretter aus, seit März 2006 nach einem einheitlichen Konzept in drei Stufen. Die Ausbildung ist eine Zusatzausbildung zur Fachausbildung Wasserrettungsdienst.

In 2010 feierte der DLRG-Bezirk Rhein-Sieg ihren 75. Jahrestag bei einer offiziellen Feierstunde in Siegburg. Eine begleitende Festschrift wurde veröffentlicht.
Nach acht Jahren im Vorsitz des Bezirks, verabschiedete sich der Bezirksleiter Franz-Josef Flamm aus dem Vorstand und übergab am 30.03.2012 bei der Bezirkstagung in Königswinter seine Geschäfte an seinen Nachfolger Bruno Schöneberg.

Zum 100.Geburtstag der DLRG in Deutschland, veranstalteten die Landesverbände Nordrhein und Westfalen landesweite Bootsstaffeln. Hier organisierte der Bezirk-Rhein-Sieg am 13.04.2013 die Auftaktveranstaltung der Bootsstaffel auf dem Rhein von Unkel nach Königswinter.

Die seit 2007 bestehende Ortsgruppe Neunkirchen-Seelscheid/Much löste sich zum 01.01.2014 wieder auf. Einem Team die sich mit der Auflösung nicht zufrieden geben wollten, gründeten die Ortsgruppe Neunkirchen-Seelscheid/Much am 14.06.2014 neu; existierte aber nur für kurze Zeit.

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