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Einsatzübung, Öffentlichkeitsarbeit

Großübung im Rhein-Sieg-Kreis

Veröffentlicht: 20.09.2025
Autor: Stephan Halm
Alle Bilder: R. Klodt/DRK

DLRG und weitere Hilfsorganisationen üben Hochwasserlagen und die Betreuung von vielen betroffenen Personen in Troisdorf.

Troisdorf: Eine angenommene Hochwasserlage und eine hohe Anzahl an betroffenen Menschen war das Szenario, dass die DLRG Rhein-Sieg als auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser-Hilfsdienst (MHD), das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Feuerwehr am Freitagabend zu bewältigten hatten. Eine größere Personengruppe wurde vom "steigenden Hochwasser" eingeschlossen und mussten aus der sehr kritischen Situation gerettet werden. Es war jetzt die Aufgabe der Rettungskräfte, die über 100 Personen aus dieser "gefährlichen Lage" in Sicherheit zu bringen. Hierfür wurden die örtlichen Gegebenheiten am Rotter See in Troisdorf genutzt. Die besondere Aufgabe der DLRG war hierbei, die Personen mit Booten sicher an Land zu transportieren, wo sie zur weiteren Betreuung an das DRK übergeben wurden. Da die Menschen nicht in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren konnten, musste ein geeigneter Betreuungsplatz für eine so hohe Anzahl an Personen eingerichtet werden, an denen die Personen verpflegt werden konnten und auch die Möglichkeit zur Übernachtung hatten. Hierfür richtete das THW einen Betreuungsplatz in einem nahegelegenen Berufskolleg ein. Durch das DRK und den MHD wurde dort die weitere Betreuung für die Personen übernommen. 
In einem weiteren Übungsszenario geriet eine Kfz mit mehreren Personen ins Hochwasser. Aufgabe der Strömungsretter und Einsatztaucher der DLRG war es nun, die Personen, die sich im Wasser bzw. noch im Kfz befanden zu retten und anschließend an den Rettungsdienst zu übergeben. Hierzu wurde eigens ein Smart im Wasser des Rotter Sees versenkt. Damit es zu keinen Umweltschäden kommen konnte, wurden bei dem Übung-Kfz zuvor alle Betriebsstoffe professionell entfernt.
Beobachter der Großübung waren der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Sebastian Schuster, gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister
Stefan Gandelau und der Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber. Alle waren sehr interessiert und angetan von den einzelnen Übungen und der guten Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen.

An der Übung waren rund 50 Einsatzkräfte der DLRG aus den Gliederungen Bad Honnef-Unkel, Eitorf, Hennef, Königswinter, Lülsdorf, Sankt Augustin, Siegburg und Troisdorf beteiligt.

Die DLRG führt immer wieder Übungen im großen und kleinen Rahmen durch. Ziel ist es, die Erfahrungen aus den Übungen für die Einsatze umsetzen zu können, wie zum Beispiel bei der Flutkatastrophe in unserer Region im Juli 2021.

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